Auf dieser etwas längeren Tour (plant ausnahmsweise länger als einen Nachmittag ein) nehmen wir Euch mit zu einer Reihe von Highlights des Fichtelgebirges: Schlüpft mit uns durch schmale Gänge im Felsenlabyinth, steigt auf zu einer urigen Berghütte, blickt merhmals weit ins Land und, zu guter Letzt, bestaunt Felsen, die aussehen wie die größten Pancakes der Welt.
3:10 h
*
10 km
330 m
* Reine Wanderzeit. Wir benötigen natürlich immer viel mehr Zeit (z.B. zum Staunen, Genießen, Dokumentieren)
Schon kurz nach dem Eingang beginnen mehrere Pfade durch wilde Felsformationen.
An vielen Stellen werdet Ihr Euch sehr klein vorkommen...
...und Euch durch faszinierende, enge Gänge schlängeln.
Wie übergroße Murmeln liegen die Felsen mal auf Haufen, mal einzeln.
Vor unzähligen bizarren Formationen waren wir schon nach kurzer Zeit ganz baff.
Aussichtspunkt Kapelle
Im Felsenlabyrinth gibt es einen Aussichtspunkt mit einer kleinen Kapelle.
Wie auf allen Pfaden im Felsenlabyrinth braucht es auch hier etwas Trittsicherheit.
Von ganz oben kann man einen schönen Weitblick aufs Fichtelgebirge werfen und Teile des Labyrinths von oben anschauen.
Wie an vielen Stellen...
...gibt es auch hier nicht nur einen Pfad nach oben und unten.
Weiter geht's zum Burgsteinfelsen
Nach viel Staunen und Entdecken verlassen wir das Labyrinth durch das obere Gatter und machen uns auf den Weg zum Burgsteinfelsen.
Auf schönen, leicht felsigen Waldpfaden geht es weiter nach oben.
Schon bald kommt der Burgsteinfelsen in den Blick.
Von diesem Aussichtspunkt hat man einen Rundumblick auf's Fichtelgebirge (und vermutlich auch darüber hinaus, bei uns war es nur etwas nebelig).
Zum Kösseinehaus
Nun führt unser Weg weitgehend eben über den Hügel, in Richtung Kösseinehaus.
Erst relativ am Ende dieses Wegabschnitts geht's nach oben zum Kösseinehaus. Hier gilt es ungefähr 100 Höhenmeter zu überwinden. Eigentlich kein Problem, aber der Weg ist schon recht felsig.
Auch auf dem ganzjährig bewirtschafteten Kösseinehaus war in den Osterferien wenig los.
Der Blick von hier oben ist fantastisch: von 939 m Höhe kann man schon ganz schön weit schauen.
Und man kann gleich noch...
...ein paar andere Wanderziele auskundschaften!
In der Hütte brannte ein gemütliches Feuer im Ofen und wir genossen böhmischen Spezialitäten (Grenze ist nicht weit entfernt) sowie "Hüttenklassiker".
Zum kleinen und großen Haberstein
Nach dem "Abstieg" vom Kösseinehaus machen wir uns auf den Rückweg, auf dem wir noch zwei weitere Highlights besuchen wollen.
Wieder geht es durch den Wald, vorbei an Felsen...
...hin zum kleinen Haberstein, der uns...
...ein wenig an einen sehr großen und hohen Berg mit Pancakes erinnerte.
Kurz darauf erreichen wir den großen Haberstein, der ebenfalls "aufgeschichtet" aussieht und dazu auch noch bestiegen werden kann.
Die Treppen und Holzkonstruktionen sind stabil, aber etwas Schwindelfreiheit schadet nicht.
Auch hier oben gibt es wieder einen tollen Ausblick...
...und viele Gelegenheiten, die außergewöhnlichen Felsen des Fichtelgebirges...
...zu bestaunen.
Zurück zur Luisenburg
Schließlich führt der Weg gemütlich zurück zur Luisenburg.
Einer der seltenen Wegabschnitte ohne Felsen!
Unser Fazit
Bewertung
4.8
/ 5
Für diese Wanderung braucht ihr mehr Zeit als ein Nachmittag, sonst habt ihr nichts davon. Allein im Felsenlabyrinth könnt ihr Euch locker 1-2 Stunden aufhalten. Und die Höhenmeter sind auch knackig (zumindest für Sonntagswanderer), also plant lieber einen ganzen Tag ein. Dafür könnt ihr im Kösseinehaus lecker essen.
HIGHLIGHTS
Verstecken-Spielen im Felsenlabyrinth Luisenburg
Ausblicke, Ausblicke, Ausblicker
Eine echte Berghütte mit leckerem Essen: das Kösseinehaus
Auf dieser etwas längeren Tour (plant ausnahmsweise länger als einen Nachmittag ein) nehmen wir Euch mit zu einer Reihe von Highlights des Fichtelgebirges: Schlüpft mit uns durch schmale Gänge im Felsenlabyinth, steigt auf zu einer urigen Berghütte, blickt merhmals weit ins Land und, zu guter Letzt, bestaunt Felsen, die aussehen wie die größten Pancakes der Welt.