Gleich zu Beginn begeisterten uns die Drei Zinnen mit ihren kühn aufragenden Felsnadeln – ein echtes Highlight im Herbstlicht! Über die Hohle Kirche mit ihrem herrlichen Blick ins Trubachtal führte uns der Weg zurück ins Großenoher Tal, wo das Plätschern des Bachs uns schließlich in der Dämmerung begleitete.
1:30 h
*
6,28 km
110 m
* Reine Wanderzeit. Wir benötigen natürlich immer viel mehr Zeit (z.B. zum Staunen, Genießen, Dokumentieren)
Das kleine Dörfchen Großenohe liegt langgestreckt im Großenoher Tal. Kurz vor Ende der Straße liegt ein kleiner Wanderparkplatz. Hier starteten wir unsere Tour.
Das Dorf liegt an einem Bach, weswegen es Fischteiche und eine Mühle gibt.
Direkt oberhalb von Großenohe liegen auf einem kleinen Hügel die Drei Zinnen. Ein schmaler Pfad, den wir unten im Dorf dank einiger Wegweiser finden konnten, führte uns zu den Felsen.
Die Drei Zinnen
Schon nach wenigen hundert Metern hatten wir das erste Ziel unserer Wanderung erreicht, die Felsnadeln der Drei Zinnen.
Die drei Felsen ragen senkrecht in die Höhe und sehen an manchen Stellen ziemlich wacklig aus...
...dennoch scheinen sie für Kletterer stabil genug zusein, denn der Felsen ist zum Klettern ausgezeichnet und im Sommer soll hier einiges los sein.
Die Felsen konnten wir von allen Seiten bestaunen...
...genauso wie den schönen Blick ins Tal und übers Land. Alles nochmal verstärkt durch das stürmische, wechselhafte Wetter und die spätherbstliche Sonne.
Über die Hochebene
Von den Drei Zinnen liefen wir weiter über die Hochebene von Großenohe.
Die Wege hier verlaufen etwas im Zickzack...
...und führen schließlich in den Wald oberhalb des Trubachtals.
Die hohle Kirche
Kurz bevor der Weg nach unten ins Trubachtal führt, gab es für uns noch ein Highlight zu entdecken, die sogenannte Hohle Kirche.
Es handelt sich hierbei um einen Felsen...
...durch den man in einem zehn Meter langen Gang laufen kann...
...um schließlich einen 180 Grad Blick ins Trubachtal zu genießen.
Als wir ankamen war es schon recht dunkel, weshalb dieses Foto leider auch nicht scharf ist.
Rückweg durchs Großenoher Tal
Nach der hohlen Kirche führte unser Rückweg durchs Großenoher Tal.
Aber erstmal mussten wir den "Abstieg" von der hohlen Kirche schaffen. Der Pfad war im Halbdunkeln ziemlich rutschig.
Die Sehenswürdigkeiten des ruhigen Tals, wie hier den Dörnhof und den Bach mit seinen vielen Bieberbauten kannten wir bisher nur aus dem Sommer. Jetzt im Halbdunkeln des Spätherbsts konnten wir sie kaum erkennen (das Bild entstand dank Langzeitbelichtung).
Zur einsetzenden Dunkelheit kam noch das viele Wasser dazu, welches das Bächlein aufgrund der vielen Regenfälle der letzten Zeit führte. Es hatte den Weg teilweise überflutet und an vielen Stellen matschig gemacht, so dass wir uns - die iPhone Taschenlampe in der Hand - beeilen mussten, noch trockenen Fußes nach Hause zu kommen. Bei der nächsten Herbst-/Wintertour müssen wir wieder früher loslaufen!
Unser Fazit
Bewertung
4
/ 5
Schöne kleine Rundtour mit zwei Highlights. Im Sommer besonders schön durch den Bach und die Wacholderhänge bei Großenohe.
Gleich zu Beginn begeisterten uns die Drei Zinnen mit ihren kühn aufragenden Felsnadeln – ein echtes Highlight im Herbstlicht! Über die Hohle Kirche mit ihrem herrlichen Blick ins Trubachtal führte uns der Weg zurück ins Großenoher Tal, wo das Plätschern des Bachs uns schließlich in der Dämmerung begleitete.